Montag, 18. November 2013

Ehre wem Ehre gebührt in Eisfeld 2013




Unsere diesjährige Gedenkveranstaltung der gefallenen Deutschen der beiden großen Kriege, fand am Sonntag , dem 17.11.2013 statt. Auf dem Marktplatz in einem kleinem Örtchen in Thüringen, traf man sich am späteren Nachmittag bei klarem kalten Wetter. Bei Anbruch der Dunkelheit gedachte man in einem feierlichen und angemessenen Rahmen unserer Helden. Einmal kurz inne zuhalten in seinem Alltagstrott und sich auf die wahren Werte des Lebens zurück zu besinnen. An die Männer und Familien zu denken, die bereit waren alles für Deutschland zu geben und für ihr Vaterland einen hohen Blutzoll zahlten.


Beim letzten Tageslicht dieses 17 Novembers, wurden die Fackeln entzündet und der Marsch setzte sich in Bewegung und erhellte die Dunkelheit und auch die Herzen der über 100 anwesenden Kameraden. Vorneweg wurde der große Trauerkranz getragen, gefolgt von den Gedenkenden. Auf dem Friedhof , der sehr idyllisch liegt, stellten wir uns auf , um den Worten der vortragenden Kameraden zu lauschen. Zwei ergreifende Gedichte, Briefe von der Front an die Lieben zu Haus und eine kämpferische Rede, die den Bogen spannte zwischen damals und heute, wurden von Liedern ergänzt und rundeten so die ganze Feierlichkeit ab. Es blieb auch die Zeit, inne zu halten und in sich zu gehen um sich aktiv mit der Vergangenheit zu beschäftigen, sich die Heldentaten der Männer, die für uns alle gefallen sind, vor Auge zu führen und an die Familien zu denken, die unermessliche Opfer für das Vaterland gebracht haben. Der Kranz wurde niedergelegt und mit dem Abbrennen der letzten Fackeln verließen wir wieder diesen Ehrenfriedhof, bestärkt durch die Zeremonie und so manch einer noch in Gedanken an frühere Zeiten versunken.

Wir bedanken uns bei den Rednern und bei den Kameraden, die teilweise auch von außerhalb angereist waren, für ihr Erscheinen und hoffen im nächsten Jahr wieder auf ebenso rege Beteiligung!

! – Ewig lebt der Toten Tatenruhm – !






Er fiel' für Deutschlands Freiheit


An einer stillen Stelle, im grünen kühlen Wald, da schläft ein treuer Geselle, der wachet nicht auf so bald.
Er schläft in seinen Waffen, im deutschen Soldatenkleid, An Brust und Stirne klaffen, Ihm Todeswunden so weit.
Er schläft an einer Eiche, In ihrem Wurzelbaum Es hält der Baum die Leiche, wie einen Sohn im Arm.
Sein Helm und auch die Klinge sind auf sein Grab gesteckt. Das Efeu - es umschlinge, und immergrün bedeckt.
Und junge wilde Rosen und Waldvergißmeinnicht, Das für den Namenlosen, um eine Träne spricht.
Und ein Gedenken im Stillen, fernab vom Kampfesziel, für ihn, der für des Volkes Willen im Kampfe gestritten und fiel'.
Er fiel für Deutschlands Freiheit, Er stritt mit blutendem Herzen. Er trug ein deutsches Soldatenkleid, Er kämpfte und starb im Schmerz!


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