Jede natur- oder
geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung beginnt mit der
Definition der dafür erforderlichen Begriffe, mit der klaren
Abgrenzung, was etwas bedeutet und was nicht.
Die Deutung ist nicht zufällig
verwandt mit dem Wort „deutsch“, heißt doch deutlich sprechen
nichts anderes als volkstümlich, verständlich den dingen Ausdruck
verleihen.
Deuten, dem Verlautbaren, Geist und
Seele zu verleihen, ist die formende Tat der Versinnbildlichung
welche die vornehmste Aufgabe der Verwendung von Sprache , von
vertontem Gedankengut ist.
So hat denn auch der zürnende
Rachegott in Babylon die Sprache verwirrt, was zur zerstreueng der
Menschen und zum kulturellen Niedergang führte, da man einander
nicht mehr verstand.
Da diese Verwirrung im modernen
Zeitgeist immer wieder Fuß fasst (vielleicht ist ja der selbe
Rachegott am Werk) ist es nötig, oft verwendete Begriffe genauer zu
erfassen.
Signifikantes Beispiel ist hierbei das
Wort „Antisemitismus“, dessen Deutung dem modernen Menschen meist
unbekannt ist, was sich auch an dem Inflationären Gebrauch zeigt.
Die Söhne Noahs waren ihrer drei, Ham,
Sem, und Jaseph. Sie gelten nach biblischer Überlieferung als
Urväter , zumindest der Völker des vorderen Orients , des nahen
Ostens und evtl. teilen Nordafrikas.
Diese Zuordnung ist mit Vorsicht zu
genießen , es geht hier aber in erster Linie um den begriff.
So ist es geradezu lächerlich und
zeugt von eklatanter Unkenntnis wenn Israel-feindlichen
Palästinensern Antisemitismus vorgeworfen wird, wo doch gerade sie
die eigentlichen Semiten sind, während die Juden zu 95% aus Chasaren
bestehen, welche im semitentum keine wurzeln haben und auch nicht von
Abraham abstammen, was gerade von israelischen Völkerforschern
belegt ist.
Der Begriff „Antisemitismus“,
welcher den meisten Menschen in verzerrter Bedeutung eingeimpft wurde
hat die Auswirkung das er den inhaltsschweren Begriff des
„Antizionismus“, welcher Gegnerschaft zu räuberischer Anmaßung
ausdrückt, überdeckt und verdrängt hat.
Eine raffinierte Form geistiger
Irreführung!
Noch gewitzter wird es beim allseits
verlautbarten „Kampf gegen Rechts“. Es muss doch bitte einmal
erklärt werden, wie sich eine Parlamentarische Demokratie, welche
aus dem Hin und Her und der Diskussion zwischen den Weltanschauungen
bestehen soll, erhalten will, wenn eine der beiden Seiten restlos
ausgemerzt wird.
Was wäre denn die Folge , wenn der
„Kampf gegen Rechts“ gewonnen ist, es keine rechtem Parteien mehr
gibt und jeder sich freiwillig oder gezwungenermaßen von „Rechts“
distanziert !
Na dann teilt sich automatisch die nun
das gesamte Parlament besetzende Linke in eine linke und eine rechte
Fraktion und der „Kampf gegen Rechts“ geht weiter.
Die neuen Nazis sind dann die heutigen
Sozialdemokraten und die Sozis von CDU und CSU.
Das Ende dieses Prozesses ist der Sieg
des totalitären Bolschewismus mit dem im internationalen
Finanzsystem im Hintergrund, und die Vernichtung dessen, was von der
Kultur der Völker noch übrig ist.
Nein, Freunde des Abendlandes,wir sind
ganz deutlich „Rechts“. Denn dies bedeute, dass wir den Menschen
im Bezug auf zu seiner Herkunft, seiner Kulturellen Geschichte und
seiner Volkszugehörigkeit erkennen und ihm diesbezüglich eine
innere Bestimmtheit zuzuordnen.
(und nicht nur Polen, Türken und
Chinesen werden uns hier beipflichten)
Dem linken Einweltlertum, dem
ausschweifenden Kosmopolitismus und der Kommunistischen
Internationale in Tateinheit mit dem verbrecherischem Globalismus,
stemmen wir uns mit aller Kraft unserer Lebendigkeit entgegen.
Rechts sieht den Menschen als Teil von
Sippe, Stamm und Volk, links sucht das Heil im homogenisierten
Menschheitsbrei, welcher nur noch totalitär beherrscht werden kann
und auch soll.
Hier offenbart sich dann auch der wahre
Hintergrund der ganzen Zaubers.
Wir sind nämlich auf gar keinen Fall
„rechtsextrem“, denn wir wollen eine lebendige Schöpfung aller
Völker und Rassen, deren Erhalt in Natürlicher Abgrenzung auf
artgerechten Lebensraum beruht.
„Rechtsextrem“ zu sein bedeutet
hingegen, einem einzigen Volk einen Auserwähltheits- und
Herrschaftsanspruch zuzusprechen und diesen gewaltsam oder mit List
durchzusetzen .
Ein Blick in die Schriften der Tora
oder des Talmud gibt uns ein gutes Beispiel wahrhaft „rechtsextremer“
Gesinnung.
Die im „Kampf gegen Rechts“ immer
wieder geforderte Toleranz zwingt auch zum tieferen Nachdenken, da
der Begriff selber nichts besagt, wenn ihm nicht das Maß der
Toleranz beigefügt wird. Man kennt das zum Beispiel aus der
Metallbearbeitung, wo der Toleranzbereich eine bestimmte Maßangabe
+/- 0,2mm, erfordert.
Es muss also genau beschrieben werden,
welche Abweichung vom Idealmaß geduldet, das heißt, toleriert
werden kann. Allgemeine also unbegrenzte Toleranz ist nicht möglich,
es gibt sie nicht.
Im Zuge der Kampagne für Toleranz und
im „Kampf gegen Rechts“ hat die evang. Kirche meines Heimatdorfes
über dem verordnetem Toleranzsymbol den Spruch „Gott schuf den
Menschen nach seinem Bilde, und siehe es war sehr gut“, angebracht.
Da muss natürlich nun die Frage erlaubt sein, ob Gott auch den
rechtsradikalen,rechtsextremen (auch diese beiden Begriffe sind
voneinander zu unterscheiden) oder rechten oder wie auch immer,
Menschen nach diesem Bilde schuf und ob das nun auch so gut war,
oder ob es sich bei jenen gar nicht um Menschen handelt?
Die Kirche begibt sich damit
unweigerlich aufs Glatteis und wir sind beim Begriff Menschlichkeit
angelangt.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
sind immer wieder Anklagepunkte internationaler Tribunale und auch
die Bezeichnung von Handlungen als „menschenverachtend“ gehört
zum öffentlichen Vokabular. Unklarer kann ein Tatbestand nicht
umrissen werden, da die Täter ebenfalls Menschen sind, ja, wie die
Geschichte lehrt, sämtliche nur denkbare Verbrechen menschlicher
Handlungsweisen entsteigen. Wir erleben diesen Begriff heute in der
Triologie des Freimaurerischen Credos von
„Freiheit,Gleichheit,Menschlichkeit“, wobei interessanterweise
die Menschlichkeit hierbei die Brüderlichkeit (Fraternité) abgelöst
hat.
Letztere war anscheinend aufgrund der
Blutsverwandtschaft noch zu rassistisch geprägt.
Nun gilt es bei diesen schönen Worten
klaren Geist walten zu lassen.
Die Freiheit Aller gegenüber Allen ist
eine Utopie da die Freiheit des Einzelnen immer an der Freiheit des
Anderen endet. Damit endet auch der unbegrenzte Freiheitsbegriff des
Liberalismus in gesellschaftlichen Chaos und Kulturellen Niedergang.
Ebenso ist die Gleichheit der Menschen
nicht mehr als eine Illusion, da Menschen nun einmal verschieden in
ihren Anlagen, Fähigkeiten und Begabungen und auch in ihrer
Leistungsbereitschaft sind. Wesenslose Gleichmacherei, wie sie in
Sozialistischen Experimenten erprobt wurde, hat immer nur
Ungerechtigkeit hervorgebracht und war Aufgrund der geforderten
Leistung, nie lange von Bestand. Ephrahim Kishon forderte zu seiner
Zeit in einem israelischen Kibbuz, in welchen man nur ein Radio
besitzen durfte, wenn alle ein Radio besaßen, satirisch, man möge
sich doch bitte gemeinschaftlich an seiner Grippe anstecken. Setzen
wir doch zum Beispiel, den naiven Wunsch nach „Freiheit,
Gleichheit, Menschlichkeit“, die Begriffe „Ordnung, Recht und
Sicherheit“, entgegen. Denn größtmögliche Entfaltung aller
Menschen kann nur in einem, dem Naturempfinden, angelehnten Ordnung
angemessene Berücksichtigung finden.
Nur ein verbindliches und gelebtes
Rechtssystem kann Unrecht verhindern, und jedes Gewaltverbrechen und
jede Misshandlung ist nicht verallgemeinernd gegen Menschen, sondern
gegen deren Sicherheit an Leib, Leben und Heimat gerichtet.
Oder anders gesagt, : Die Volksseele
kann nur innerhalb sicherer Lebensräume in gewissenhafter Ordnung
und in Bunde mit gemeinschaftlich bezeugtem Recht, freie Entfaltung
finden und wahrhaftige Kultur hervorbringen.
Eine Vielzahl verwaschener Begriffe,
welche die Gesellschaftlichen Gedankengebäude fluten und in der
oberflächlichen Wahrnehmung etwas auslösen, was wir getrost als
Gehirnwäsche bezeichnen können, sind die geistigen Waffen derer die
der Kulturentwicklung der Völker und der schöpferischen Ordnung den
Kampf angesagt haben. Lassen wir uns davon nicht beeinflussen und
kehren wir zur tiefen Bedeutung, zur Deutungshoheit über die
Begriffe zurück.
Max Kaminski